Betriebssysteme
Betriebssysteme sind das unsichtbare Fundament moderner Computertechnik. Sie bilden die Schnittstelle zwischen Hardware und Anwendungsprogrammen und sorgen dafür, dass Ressourcen wie Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatten und Peripheriegeräte effizient genutzt werden. Ohne ein Betriebssystem könnten Programme nicht ausgeführt, Dateien nicht verwaltet und Eingaben nicht verarbeitet werden. Ob Windows, macOS, Linux oder spezialisierte Systeme für Smartphones und Server – jedes Betriebssystem erfüllt die Kernaufgaben Steuerung, Verwaltung und Schutz der Systemressourcen. Damit schaffen sie eine stabile, sichere und benutzerfreundliche Umgebung, in der Menschen und Maschinen reibungslos zusammenarbeiten können.
Linux
Linux ist ein freies, quelloffenes Betriebssystem, das auf dem Unix-Prinzip basiert und von einer weltweiten Community entwickelt wird. Es zeichnet sich durch Stabilität, Sicherheit und hohe Anpassungsfähigkeit aus – von leistungsstarken Servern über Desktop-Computer bis hin zu Smartphones, Routern und eingebetteten Systemen. Dank seiner offenen Architektur können Nutzer den Quellcode einsehen, verändern und an ihre Bedürfnisse anpassen. Die Vielfalt an Distributionen wie Ubuntu, Fedora oder Debian ermöglicht es, für nahezu jeden Einsatzzweck die passende Variante zu finden. Ob für Entwickler, Unternehmen oder Privatanwender – Linux bietet eine flexible, ressourcenschonende und vertrauenswürdige Alternative zu proprietären Betriebssystemen und ist aus der modernen IT-Landschaft nicht mehr wegzudenken.
DRBD – Hochverfügbarkeit durch Echtzeit-Datenreplikation
DRBD (Distributed Replicated Block Device) ist eine Open-Source-Technologie, die es ermöglicht, Daten zwischen zwei oder mehr Linux-Servern in Echtzeit zu spiegeln. Sie wird vor allem in Hochverfügbarkeits-Clustern eingesetzt, um Ausfallzeiten zu minimieren und Datenverlust zu verhindern.